Das war der Plan: Nach Israel fliegen, am nächsten morgen die Grenze nach Jordanien überqueren, Petra bewundern und wieder zurück fahren.

Das ist passiert: Ich bin nach Israel geflogen, hab Eitan getroffen, meine Kreditkarte verloren, sie wiedergefunden, bin im Slingshot fast ohnmächtig geworden, zu viel geraucht & selbst gebrautes Bier getrunken. Cheers.

3h später aufgewacht, mit gemischten Gefühlen zur Grenze gefahren, nach Jordanien gelaufen und in der schnellsten Taxifahrt meines Lebens um mein Leben gebangt.

Da sind wir: In Petra

Omar hat mich aufgegabelt, mich fürn 10er zu dieeesem Platz die Felsen hochgepusht und wieder runter getragen. Dann gabs da noch Mehdi und Michael Jackson, die mir 3h gefolgt sind und mich vollgequatscht haben.

Dann hab ich ne Gruppentour gebucht. Da traf ich Moussa, der mich an Hamza vermittelt hat und mit dem ich 2h durch die Wildnis gewandert bin und erfuhr, dass die Gruppe aus einer Person besteht. Nämlich aus mir. Hamza war echt nett, aber ja, es war etwas unheimlich mit ihm alleine. In seiner Höhle. Ohne Empfang. Hamza konnte echt gutes Frühstück machen. Danke dafür.

Aber der Ritt mit Tennessy Whiskey war echt nichts für schwache Nerven

 

Das wars mit Petra, auf nach Aqaba. Da traf ich Tarek und Hassan. 2 crazy Typen. Nächster Morgen, zurück nach Israel. Dem Security war das nicht ganz geheuer mit meiner Erzählung, also wurde ich 2h befragt und auseinandergenommen.

Also lohnt sich der Stress für ein Wochenende nach Israel und Jordanien?

Ich würd mal sagen ja.