Der Sommer ist da!

Es ist die Zeit gekommen, in der es so unglaublich heiß ist, dass auch die stärksten Ventilatoren vorm Schwitzen nicht schützen.

Es ist so heiß, dass sich nicht einmal mehr die Kakerlaken in unsere Wohnung trauen.

So heiß, dass wir jeden Tag ins Café gehen, um in einem Raum mit Klimaanlage Schutz zu suchen (manchmal sogar 7h lang).

Die Sonne ist unerträglich und jeder Gang nach draußen eine Qual. Wie sehr ich mich auf das Wetter in Deutschland freue (wer hätte gedacht, dass ich soetwas jemals sagen werde)!


Langes Wochenende auf Boracay

Boracay ist eine kleine Insel im Norden von Panay (die Insel, auf der ich wohne) und wahrscheinlich die “berühmteste” Insel der Philippinen. Man könnte sie vielleicht mit Mallorca vergleichen. Jeder kennt die Insel. Sie ist wunderschön, das Wasser türkis-kristallklar.

Und das zieht natürlich eine Menge Touristen aus aller Welt an, vorallem Partybesucher. Trotzdessen wollten wir (Hannah, Celine und ich) noch die Chance ergreifen und dort hinfahren, bevor es zu spät ist und wir wieder in Deutschland sind.

Also haben wir uns morgens in den Bus gesetzt und sind nach 7h, einer Boots- und Tryciclefahrt endlich auf Boracay angekommen.

Der erste Eindruck war wirklich schön, aber soo voll und etliche Touristen aus Korea. Wir dachten, wir würden mal wieder ein paar Weiße sehen, aber Fehlanzeige 😀

Es war so voll, dass alle Hotels ausgebucht waren und wir nach einer kleinen Suche dann im “Faith Village” übernachten konnten.

Nachdem wir das mit der Unterkunft geklärt hatten, haben wir gegessen und uns mit einem Cocktail an den Strand gesetzt und eine Feuertanzshow angesehen.

Am nächsten Tag lagen wir eigentlich nur am Strand, bevor es dann Abends zum Pub Crawl ging. Und das kann ich nur empfehlen, falls man eine gute Partynacht auf Boracay erleben will! 🙂


Ich bin wieder zurück

7 Wochen gingen um wie im Fluge und schon sitze ich wieder zu Hause, in Iloilo. Bei 36 Grad im Schatten mit Ventilator.

Da ich mich die ganze Zeit nicht um meinen Blog und sonstige Sachen kümmern konnte, bin ich momentan sehr hinterher mit allem. Zudem wurde auch mein Handy gestohlen, weshalb ich mit 3.000 Bildern weniger nach Hause gekommen bin 😀

Die schönsten habe ich aber zum Glück noch irgendwie retten können:


7 Wochen weg

Ab morgen heißt es für mich: URLAUB.

7 ganze Wochen, um genauer zu sein 🙂 Ich freue mich schon sehr darauf und bin etwas aufgeregt.

Morgen geht es von Iloilo aus nach El Nido für eine Woche. Danach treffe ich Monique in Vietnam, von wo aus wir 6 Wochen Südostasien unsicher machen werden.

Abgerundet wird das ganze mit einer Woche Bali.

Also in den nächsten Wochen wird es erstmal nichts auf meinem Blog von mir geben, da ich viel unterwegs bin (ohne Laptop).

Reiseberichte folgen dann natürlich nach Wiederkehr! 🙂


Mein erster 5km Lauf

Was macht man, wenn man an einem Sonntagmorgen um 3 Uhr aufwacht und in die Stadt fährt?

Richtig! Man nimmt an einem 5km-Lauf auf den Philippinen teil. Da die Temperaturen am Tage unerträglich sind, fing der Fun Run schon um 5 Uhr früh an.

Motiviert, als Letzter durchs Ziel zu laufen (dafür gibt es nämlich auch einen Preis), haben wir den Lauf als Spaziergänger gestartet.

Nach einer Weile ergriff mich aber doch der Tatendrang und ich konnte den Lauf in 35 Minuten beenden. Es ist also weniger anstrengend als es sich anhört 🙂

Der Lauf, Fun Run, wurde von unserer Organisation Uygongco durchgeführt, um Geld für den Bau einer Bibliothek zu sammeln.


Jetzt bin ich Bäckerin!

Wenn wir nicht gerade Kindern Mathe beibringen, backen wir Brötchen und Kekse in der schuleigenen Bäckerei! 🙂

Wer hätte gedacht, dass ich mal auf den Philippinen lebe und Brötchen backe? Wohl niemand! 😀

Nach dem Backen verkaufen wir die Produkte an die Schulkinder in den Klassen oder essen es einfach selber (Witz).


Ein Abend an der Esplanade

Das wirklich tolle an Iloilo ist die Esplanade, die lange Fußgängerpromenade, die sich entlang des Iloilo-Flusses erstreckt.

Die Promenade ist relativ neu und modern, weshalb es wirklich Spaß macht dort entlang zu schlendern. An der Promenade findet man viele Filipinos, die Hip Hop tanzen oder einfach die Zeit miteinander verbringen.

Neben den ausleihbaren Tretbooten gibt es auch viele Restaurants und Bars am Fluss. Also haben wir uns alle zusammen getroffen, den ein oder anderen Cocktail getrunken und uns über die vergangenen Tage ausgetauscht 🙂


Alines Geburtstag auf Bulubadiangan

Das Gute an einem FSJ auf den Philippinen? Man kann seinen Geburtstag im Februar auf einer Insel im Bikini feiern und genau das war schon immer Alines Traum! Also haben wir uns (alle dt. Freiwilligen) auf die 3-stündige Busfahrt nach Concepcion gemacht und sind dort mit dem Boot auf die kleine Insel namens Bulubadiangan gefahren. Zwei Hütten haben wir gemietet, die wir aber im Endeffekt gar nicht zum Schlafen genutzt haben. Stattdessen haben wir in Hängematten oder einfach am Strand geschlafen. Es war wirklich schön, vor allem weil wir ein Lagerfeuer hatten mit guter Musik und reichlich Essen.


Ich bin jetzt Mathelehrerin

In Deutschland ist man Schüler, auf den Philippinen der Lehrer! In 4 Wochen ist der große nationale „Achievement Test“, bei dem alle 6. Klassen auf ihr Unterrichtsniveau getestet werden und Uygongco hat es sich zum Ziel gemacht, dass Hibao-An als beste Grundschule abschneidet. Da aber leider einige Lehrer krank sind und zusätzliche Lehrstunden geplant sind, hat es sich gut angeboten, uns Freiwillige als Lehrer einzusetzen!

Hätte mir jemand zu meiner Schulzeit gesagt, dass ich mal eine komplette Klasse unterrichte und dazu noch Mathe, dem hätte ich wohl niemals geglaubt oder zumindest ausgelacht. Schneller als gedacht ging es dann auch schon los und ich stand vor einer Gruppe kleiner Kinder, die nur so gewillt waren Mathe zu lernen.

Es ist schon unglaublich, was für einen Unterschied es macht, wenn ein „Weißer“ vor der Klasse steht. Alle haben Respekt, wollen bloß keinen Fehler machen und reißen sich nur so um die Aufgaben. Also es macht wirklich richtig Spaß und ist ein tolles Gefühl, wenn die Kinder dich anstrahlen und von weitem schon deinen Namen schreien.


Was ich in einer Woche esse - auf den Philippinen

Absolut zufällig und wahllos habe ich eine Woche lang dokumentiert, was bei mir alles auf den Tisch kommt. Während meines Freiwilligenjahres auf den Philippinen.

Warum mache ich das? Nunja, viele wissen eigentlich gar nicht so richtig, was es auf den Philippinen zum Essen gibt. Und selbst mir war völlig fremd, was für eine Art Essen auf den Philippinen auf mich zukommen würde.

Ich möchte auch gar nicht das beste philippinische Essen präsentieren. Mir geht es eher darum, dass man sich mal eine Vorstellung machen kann, was ein Auslands-Deutscher (wie wir vom Auswärtigen Amt betitelt werden :D) hier so jeden Tag isst.

Vegetarier haben es nicht ganz so einfach hier und oft gibt es nicht so viel Auswahl in Bezug auf Gemüse und co. Man gewöhnt sich aber relativ schnell an das Essen, das aber auch von Insel zu Insel variieren kann (in Davao habe ich z.B. ganz andere Sachen gegessen).

Als “Allesesser“ hab ich es in der Hinsicht etwas leichter. Allerdings verzichte ich auf Innereien und alles, was undefinierbar fleischig aussieht 🙂

Was da noch so übrig bleibt, spiegelt sich in meiner alltäglichen Essensauswahl wider und kann nun begutachtet werden:

Tag 1, Montag

Reis mit Rührei
Chao Fan mit Dumplings
Radieschen mit BBQ und Banane

Tag 2, Dienstag

Oatmeal mit Banane
Reis mit BBQ-Sticks
Reis mit Kürbis(suppe)

Tag 3, Mittwoch

Reis mit Spiegelei
Fisch und eine Banane
Reis mit Pinakbet

Tag 4, Donnerstag

Reis mit Spiegelei
WonTong Suppe
Reis mit Okra (Glibbergemüse)

Tag 5, Freitag

Reis mit Spiegelei
Reis mit Aubergine
Mango Float

Tag 6, Samstag

Oatmeal mit Apfel
Reis mit Pinakbet
Reis mit Ei (mal wieder)

Tag 7, Sonntag

Oatmeal mit Banane
Reis mit Pinakbet und Dessert
Reis mit Lumpia und 1 Banane

Was war die größte Umstellung?

Ich konnte mir nie vorstellen so viel Reis zu essen. Vor allem zum Frühstück. Reis mit Ei. Jeden Tag. Das Gute an der Sache: Man gewöhnt sich ja bekannterweise an alles und so wurde der Reis zu etwas, das ich nicht mehr missen möchte.

In meinen Augen fällt es hier auch schwerer, sich gesund oder ausgewogen ernähren zu können. Mein Fleischkonsum ist größer als je zuvor und das, obwohl ich in Deutschland nur selten Fleisch gegessen habe. Aber hier gibt es nunmal nichts anderes und soetwas, wie ein “Umweltbewusstsein” oder der Trend zum vegetarischen Essen ist gerade erst so im Kommen (wenn überhaupt).

Was fällt auf?

Ich würde sagen, dass  auf meinem Teller die tropischen Früchte fehlen. Wenn man die Philippinen hört, dann stellt man sich die besten und leckersten Früchte vor. Das stimmt auch, aber nur teilweise. Ich habe hier z.B. die besten Mangos, Bananen und exotischen Früchte gegessen, wie ich sie mir nicht mal in meinen Träumen vorstellen könnte. Aber es gibt auch hier Zeiten, in denen kaum Früchte geerntet werden.

Was anderes ist auch, dass es hier kaum Milchprodukte gibt (nur teuer importiert) und viele Sachen “instant“ verkauft werden (Instantnudeln, Instantgetränke, Instantpulver etc.).

Fazit:

Philippinisches Essen ist fleischig, oft frittiert und gewöhnungsbedürftig. Es gibt aber auch unglaublich leckere Sachen, Früchte, von denen man noch nie gehört hat, und eine tolle Essgemeinschaft.

Was etwas schade ist, ist der etwas fehlende Bezug zum asiatischen Essen, der vom Streben zur amerikanischen FastFood Kultur überholt wird/wurde. Müsste man philippinisches Essen mit all den anderen asiatischen Esskulturen vergleichen, dann wäre man durchaus enttäuscht.

Allerdings haben die Philippinen mit ihren über 7.000 Inseln ein großes Potential und wer mit Geduld nach gutem Essen sucht, der wird auch hier fündig 🙂

Guten Appetit!

Philippinische Kochbücher:


Zwischenseminar auf Guimaras

Man wird mal wieder von der Zeit eingeholt. 6 Monate sind vergangen und somit Halbzeit.

Für das Zwischenseminar haben sich alle Freiwilligen von Mariphil auf Guimaras getroffen. Zusammen mit Martin und den Mentoren haben wir viel über die vergangene Zeit geredet, Probleme gelöst und Gespräche mit unseren Organisationen geführt.

5 Tage waren natürlich nicht genug, aber trotzdem haben wir die Zeit genossen und mal wieder viel zu viel gegessen (es gab sogar Nutella und Toastbrot und Milch und Mangopizza und und..) 🙂


Dinagyang Festival

Ein ganzes Wochenende verwandelt sich das hektische Iloilo in eine bunte Festival-Stadt mit unzähligen Straßentänzern, Essensständen und Konzertbühnen.

Dinagyang bedeutet “jemanden glücklich machen”.

Das Fest ehrt den heiligen Nino und feiert die Ankunft der malaiischen Siedler auf der Insel Panay. Das Dinagyang Festival wird in drei Hauptveranstaltungen unterteilt, die jedes Jahr im Januar stattfinden: Ati Tribe Competition (an einem Sonntag), Kasadyahan Cultural Competition (am Samstag vor der Hauptveranstaltung ) und Die Miss Iloilo Dinagyang- Wahl (zu der wir auch eingeladen wurden und die einfach unglaublich kitschig-philippinisch war)

Insgesamt war das Fest wirklich sehr schön und ich kann verstehen, dass es jedes Jahr tausende Besucher anlockt. Für mich war es bisher das schönste Erlebnis in Iloilo und auch schöner als das Kadayawan Fest in Davao 🙂

Die Kostüme waren einfach atemberaubend kreativ, sodass man sich kaum sattsehen konnte.


Neue Wände für eine Grundschule

Eine unserer Aufgaben war es, die Außenwände der Hibao-An Grundschule in Iloilo zu bemalen. Das war schwieriger als gedacht, weil die Farbe zunächst nicht richtig gehalten hat, Kinder einen fast in den Wahnsinn getrieben haben 😀 und die Sonne ermüdend auf uns geschienen hat.

Das Ergebnis war dann ein bunter Dschungel, den die Kinder wohl besser hinbekommen hätten 😀


Frohes Neues!

Aus Taiwan wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe, dass alle Ziele und Wünsche für 2017 in Erfüllung gehen 🙂

2016 war ein sehr aufregendes Jahr für mich. Hier einmal meine „Highlights“, die das vergangene Jahr zu etwas besonderem gemacht haben:

  • Neujahr auf Hawaii mit meiner Mama und Kreuzschiffrundfahrt
  • Karneval in Köln
  • Urlaub in Istanbul
  • Launch von Travelcomic.com
  • Urlaub in Stockholm
  • Marokko-Rundreise
  • Japan Day in Düsseldorf
  • Korfu mit meinen Arbeitskollegen
  • Abschluss und Bestehen meines Studiums
  • Monique in Polen besucht
  • Trampen nach Budapest/Kroatien
  • Beginn meines Freiwilligenjahres auf den Philippinen
  • Urlaub und Silvester auf Taiwan


Ein Tag in Manila

Nachdem ich oft nur schlechtes (Verkehrschaos, schmutzig, Taschendiebe) von der Hauptstadt der Philippinen gehört habe, war ich erst unentschlossen, ob ich bei meinem 12-stündigen Zwischenaufenthalt Manila besichtigen sollte. Da 12h allerdings doch etwas lange sind und der Flughafen direkt in der Stadt liegt, habe ich mich für eine Besichtigung der Mall of Asia entschieden 😀

Und ich bin echt froh, dass ich das gemacht habe. Auch wenn es nur eine riesige Shoppingmall ist, hat sie eine Menge zu bieten. Es ist wirklich rieesig dort und ich war überwältigt von dem Essen, was es dort alles gab 😀 Die Mall liegt auch direkt am Wasser, was wirklich schön hergerichtet ist und zum Spazieren auf der Promenade einlädt.

Nach dem kurzen Ausflug in die Mall ging es dann auch wieder zurück zum Flughafen, von wo aus ich nachts nach Taiwan geflogen bin. Mehr zu meinem Taiwanurlaub, der wirklich toll war, gibt es aber im nächsten Blogpost 🙂


Weihnachten auf den Philippinen

Viele fragen mich, ob denn überhaupt Weihnachten gefeiert wird auf den Philippinen und ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich das vorher auch nicht so genau wusste. Zumindest kann man sich das bei den Temperaturen und den Palmen kaum vorstellen 😀

Aber ich kann euch sagen, dass die Filipinos verrückt sind nach Weihnachten! Die Vorweihnachtszeit beginnt bereits ab September und überall sieht man geschmückte Häuser, Weihnachtsbäume und sonstige Weihnachtsvorbereitungen.

Durch die religiöse Bedeutung hat Weihnachten auch einen sehr hohen Stellungswert und ist somit die wichtigste Zeit des Jahres. Ich habe in meinem Leben noch nie so viele Weihnachtsfeiern besucht oder Weihnachtstänze bewerten müssen.

Es ist also durchaus möglich, Weihnachten ohne Kälte oder Schnee zu zelebrieren. Doch Weihnachten in einer tropischen Umgebung ist einfach nicht dasselbe und ich freue mich schon auf nächstes Jahr im kalten Deutschland, eingekuschelt in einer Decke mit Kerzenschein und Lebkuchen in der Hand 🙂

Luise und ich haben Weihnachten bei unserer Chefin Pia gefeiert. Zusammen wurden wir zu ihrer Familie eingeladen und haben dort zwei Weihnachtstage verbracht.

Es war wirklich schön (auch wenn uns die Oma mit ihren Enkeln verkuppeln wollte) und wir haben viel gegessen. Weihnachten sah in etwas so aus:

am 23. gab es einen Karaokeabend in einer Bar mit Essen (das obligatorische Schwein fehlte natürlich nicht), Trinken und Spielen

am 24. waren wir in einem Restaurant und abends in der Kirche zur Messe. Danach gab es noch einmal Essen bis Mitternacht. Die Geschenke gibt es nämlich erst ab Mitternacht hier.

am 25. wurden wir noch einmal zum Essen bei der Familie eingeladen 🙂


Glühweinabend bei 30°C

Wenn sieben Deutsche auf den Philippinen zusammenwohnen, dann muss es zur Weihnachtszeit auch wenigstens einmal Glühwein geben. Nachdem wir den billigsten Wein aus China, etwas Zimt und ein paar Mandarinen besorgt hatten, ging es auch schon ans Kochen. Es war wirklich, erstaunlicherweise, sehr lecker. Dazu haben wir dann noch Karten gespielt und Weihnachtsmusik gehört.


Weihnachtsfeier bei Uygongco

Weihnachten steht vor der Tür und somit auch etliche Weihnachtsfeiern. Heute waren wir bei der Weihnachtsfeier von unserer Organisation, bei der auch alle anderen dazugehörigen Unternehmen eingeladen waren. Neben einem umfassenden Programm und leckerem Essen, gab es auch von uns ein kleines Programm in Form einer „Deutschstunde“. Das Publikum hat dabei etwas über Deutschland und unseren Eigenarten gelernt, das gut ankam. Vor allem die Zungenbrecher waren sehr beliebt und eine lustige Auflockerung. De Filipinos haben sich zu Tode gelacht 😀

Am zehnten zehnten zehn Uhr zehn zogen zehn zahme Ziegen zehn Zentner Zucker zum Zoo.


Mein erstes Metalkonzert

Wer hätte gedacht, dass ich jemals ein Metalkonzert besuchen werde und dann auch noch auf den Philippinen? Johanna und Kai hören Metal und haben von einem Metalkonzert hier in der Nähe erfahren. Naja, besser als zu Hause rumzusitzen, habe ich mir gedacht. Und ich muss sagen, dass es gar nicht mal so schlecht war und nette Leute haben wir auch kennengelernt.


Bye bye Flüchtlingshaus

Nachdem unsere Wohnung relativ bewohnbar gemacht wurde, konnten wir dann heute einziehen. Erst hatten wir Angst, dass unser ganzes Gepäck nicht ins Taxi passt. Doch mittlerweile sollten wir gelernt haben, dass auf den Philippinen immer alles passend gemacht wird 😀 Also kein Stress.

Es fühlt sich wirklich gut an, endlich einen neuen Abschnitt in Iloilo starten zu können mit einem hoffentlich bald geregelten Alltag.

Die Wohnung befindet sich (mal wieder) direkt in unmittelbarer Nähe zu Chinatown 😀 und direkt im Stadtzentrum. Es gibt zwei riesige Zimmer, eine Küche, Bad und Wohnzimmer. Also genug Platz für uns alle.