Dinagyang Festival

Ein ganzes Wochenende verwandelt sich das hektische Iloilo in eine bunte Festival-Stadt mit unzähligen Straßentänzern, Essensständen und Konzertbühnen.

Dinagyang bedeutet “jemanden glücklich machen”.

Das Fest ehrt den heiligen Nino und feiert die Ankunft der malaiischen Siedler auf der Insel Panay. Das Dinagyang Festival wird in drei Hauptveranstaltungen unterteilt, die jedes Jahr im Januar stattfinden: Ati Tribe Competition (an einem Sonntag), Kasadyahan Cultural Competition (am Samstag vor der Hauptveranstaltung ) und Die Miss Iloilo Dinagyang- Wahl (zu der wir auch eingeladen wurden und die einfach unglaublich kitschig-philippinisch war)

Insgesamt war das Fest wirklich sehr schön und ich kann verstehen, dass es jedes Jahr tausende Besucher anlockt. Für mich war es bisher das schönste Erlebnis in Iloilo und auch schöner als das Kadayawan Fest in Davao 🙂

Die Kostüme waren einfach atemberaubend kreativ, sodass man sich kaum sattsehen konnte.


Neue Wände für eine Grundschule

Eine unserer Aufgaben war es, die Außenwände der Hibao-An Grundschule in Iloilo zu bemalen. Das war schwieriger als gedacht, weil die Farbe zunächst nicht richtig gehalten hat, Kinder einen fast in den Wahnsinn getrieben haben 😀 und die Sonne ermüdend auf uns geschienen hat.

Das Ergebnis war dann ein bunter Dschungel, den die Kinder wohl besser hinbekommen hätten 😀


Frohes Neues!

Aus Taiwan wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe, dass alle Ziele und Wünsche für 2017 in Erfüllung gehen 🙂

2016 war ein sehr aufregendes Jahr für mich. Hier einmal meine „Highlights“, die das vergangene Jahr zu etwas besonderem gemacht haben:

  • Neujahr auf Hawaii mit meiner Mama und Kreuzschiffrundfahrt
  • Karneval in Köln
  • Urlaub in Istanbul
  • Launch von Travelcomic.com
  • Urlaub in Stockholm
  • Marokko-Rundreise
  • Japan Day in Düsseldorf
  • Korfu mit meinen Arbeitskollegen
  • Abschluss und Bestehen meines Studiums
  • Monique in Polen besucht
  • Trampen nach Budapest/Kroatien
  • Beginn meines Freiwilligenjahres auf den Philippinen
  • Urlaub und Silvester auf Taiwan


Ein Tag in Manila

Nachdem ich oft nur schlechtes (Verkehrschaos, schmutzig, Taschendiebe) von der Hauptstadt der Philippinen gehört habe, war ich erst unentschlossen, ob ich bei meinem 12-stündigen Zwischenaufenthalt Manila besichtigen sollte. Da 12h allerdings doch etwas lange sind und der Flughafen direkt in der Stadt liegt, habe ich mich für eine Besichtigung der Mall of Asia entschieden 😀

Und ich bin echt froh, dass ich das gemacht habe. Auch wenn es nur eine riesige Shoppingmall ist, hat sie eine Menge zu bieten. Es ist wirklich rieesig dort und ich war überwältigt von dem Essen, was es dort alles gab 😀 Die Mall liegt auch direkt am Wasser, was wirklich schön hergerichtet ist und zum Spazieren auf der Promenade einlädt.

Nach dem kurzen Ausflug in die Mall ging es dann auch wieder zurück zum Flughafen, von wo aus ich nachts nach Taiwan geflogen bin. Mehr zu meinem Taiwanurlaub, der wirklich toll war, gibt es aber im nächsten Blogpost 🙂


Weihnachten auf den Philippinen

Viele fragen mich, ob denn überhaupt Weihnachten gefeiert wird auf den Philippinen und ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich das vorher auch nicht so genau wusste. Zumindest kann man sich das bei den Temperaturen und den Palmen kaum vorstellen 😀

Aber ich kann euch sagen, dass die Filipinos verrückt sind nach Weihnachten! Die Vorweihnachtszeit beginnt bereits ab September und überall sieht man geschmückte Häuser, Weihnachtsbäume und sonstige Weihnachtsvorbereitungen.

Durch die religiöse Bedeutung hat Weihnachten auch einen sehr hohen Stellungswert und ist somit die wichtigste Zeit des Jahres. Ich habe in meinem Leben noch nie so viele Weihnachtsfeiern besucht oder Weihnachtstänze bewerten müssen.

Es ist also durchaus möglich, Weihnachten ohne Kälte oder Schnee zu zelebrieren. Doch Weihnachten in einer tropischen Umgebung ist einfach nicht dasselbe und ich freue mich schon auf nächstes Jahr im kalten Deutschland, eingekuschelt in einer Decke mit Kerzenschein und Lebkuchen in der Hand 🙂

Luise und ich haben Weihnachten bei unserer Chefin Pia gefeiert. Zusammen wurden wir zu ihrer Familie eingeladen und haben dort zwei Weihnachtstage verbracht.

Es war wirklich schön (auch wenn uns die Oma mit ihren Enkeln verkuppeln wollte) und wir haben viel gegessen. Weihnachten sah in etwas so aus:

am 23. gab es einen Karaokeabend in einer Bar mit Essen (das obligatorische Schwein fehlte natürlich nicht), Trinken und Spielen

am 24. waren wir in einem Restaurant und abends in der Kirche zur Messe. Danach gab es noch einmal Essen bis Mitternacht. Die Geschenke gibt es nämlich erst ab Mitternacht hier.

am 25. wurden wir noch einmal zum Essen bei der Familie eingeladen 🙂


Glühweinabend bei 30°C

Wenn sieben Deutsche auf den Philippinen zusammenwohnen, dann muss es zur Weihnachtszeit auch wenigstens einmal Glühwein geben. Nachdem wir den billigsten Wein aus China, etwas Zimt und ein paar Mandarinen besorgt hatten, ging es auch schon ans Kochen. Es war wirklich, erstaunlicherweise, sehr lecker. Dazu haben wir dann noch Karten gespielt und Weihnachtsmusik gehört.


Weihnachtsfeier bei Uygongco

Weihnachten steht vor der Tür und somit auch etliche Weihnachtsfeiern. Heute waren wir bei der Weihnachtsfeier von unserer Organisation, bei der auch alle anderen dazugehörigen Unternehmen eingeladen waren. Neben einem umfassenden Programm und leckerem Essen, gab es auch von uns ein kleines Programm in Form einer „Deutschstunde“. Das Publikum hat dabei etwas über Deutschland und unseren Eigenarten gelernt, das gut ankam. Vor allem die Zungenbrecher waren sehr beliebt und eine lustige Auflockerung. De Filipinos haben sich zu Tode gelacht 😀

Am zehnten zehnten zehn Uhr zehn zogen zehn zahme Ziegen zehn Zentner Zucker zum Zoo.


Mein erstes Metalkonzert

Wer hätte gedacht, dass ich jemals ein Metalkonzert besuchen werde und dann auch noch auf den Philippinen? Johanna und Kai hören Metal und haben von einem Metalkonzert hier in der Nähe erfahren. Naja, besser als zu Hause rumzusitzen, habe ich mir gedacht. Und ich muss sagen, dass es gar nicht mal so schlecht war und nette Leute haben wir auch kennengelernt.


Bye bye Flüchtlingshaus

Nachdem unsere Wohnung relativ bewohnbar gemacht wurde, konnten wir dann heute einziehen. Erst hatten wir Angst, dass unser ganzes Gepäck nicht ins Taxi passt. Doch mittlerweile sollten wir gelernt haben, dass auf den Philippinen immer alles passend gemacht wird 😀 Also kein Stress.

Es fühlt sich wirklich gut an, endlich einen neuen Abschnitt in Iloilo starten zu können mit einem hoffentlich bald geregelten Alltag.

Die Wohnung befindet sich (mal wieder) direkt in unmittelbarer Nähe zu Chinatown 😀 und direkt im Stadtzentrum. Es gibt zwei riesige Zimmer, eine Küche, Bad und Wohnzimmer. Also genug Platz für uns alle.


Malerarbeiten in der neuen Wohnung

Endlich haben wir eine Wohnung gefunden, die sich nur ein paar Meter von unserem Büro befindet. In den zwei Zimmern werden dann wir vier und 2 andere Mädels, die bei einer anderen Organisation arbeiten, wohnen. Kai, der einzige Junge, hat ein separates Zimmer draußen, allerdings ist er dann auch immer beim Essen und Zusammensitzen bei uns.

Nachdem es sich rumgesprochen hat, dass wir heute malern wollen, haben sich ganz schnell 3 Filipinos zu uns gesellt, um zu helfen. Hilfe haben wir auch gut gebrauchen können, denn die Wände sind sehr hoch und wirklich die komplette Wohnung muss gestrichen werden.


Unser erster Arbeitstag bei Uygongco

Heute hatten wir endlich unseren ersten Arbeitstag bei unserer neuen Organisation Uygongco. Wir vier wurden aufgeteilt und jeweils mit ein paar Mitarbeitern zu verschiedenen Schulen geschickt, wo wir dann beim „Feeding Program“ geholfen haben. Beim Feeding Program wird den Schulkindern ein Beutel mit Essen, Medizin und anderen nützlichen Sachen geschenkt. Unsere Aufgabe war es also, diese Beutel zu füllen und an die Kinder zu verteilen. Insgesamt hat dann jede Gruppe über 100 Kinder versorgt.


Neuanfang in Iloilo

Hallöchen, es gibt ein paar Neuigkeiten 🙂

Zwar etwas später, aber aufgrund der neuen Situation hatte ich kaum Zugang zu Internet oder Wlan.

Aber erstmal zum Anfang: Am Sonntag, den 27.11. haben wir uns mit allen Freiwilligen aus Davao City und unseren Mentoren (Isabel und Kristel) am Flughafen getroffen. Gemeinsam sind wir dann eine knappe Stunde nach Iloilo City auf die Insel Panay geflogen.

Unsere Unterkunft

Da das alles mehr oder weniger spontan war, sind wir die erste Woche in einem Haus in der Nähe vom SOS Kinderdorf in Iloilo untergekommen. Wir nennen es das Flüchtlingshaus 😀 da es wirklich sehr sporadisch ist und alle auf engem Raum nebeneinander schlafen.

Neben den Moskitos und den Ratten gibt es auch öfter mal Stromausfall oder kein fließendes Wasser, aber alles halb so schlimm (wir sind ja schon einiges aus Davao gewöhnt). Durch den Taifun war der ganze Stadtteil überschwemmt und es gab hier einen kompletten Tag + Nacht keinen Strom oder fließendes Wasser. Zum Glück gab es genügend Regenwasser aus der Tonne für das Nötigste :D. Man merkt schon, wie abgehärtet wir alle geworden sind. Keiner hat rumgemeckert und Nervenzusammenbrüche gab es auch (noch) nicht. 😀

Die Stadt Iloilo

Iloilo City hat ca. eine halbe Million Einwohner und liegt, wie Davao, direkt am Meer. Was mir hier sofort aufgefallen ist, sind die spanischen Einflüsse und die vielen Kolonialbauten. Es gibt auch weniger Verkehr als in Davao und sonst macht die Stadt auch einen sehr sauberen und „wohlhabenderen“ Eindruck. Es gibt sogar eine Fußgängerpromenade direkt am Wasser mit schönen Restaurants und Bars. Das wäre in Davao unvorstellbar gewesen! Daher wird Iloilo auch mit Recht „Prinzessin des Südens“ genannt und gilt als Kulturzentrum der Philippinen. Ich habe mich jetzt bereits schon in die Stadt und ihr gemütliches Flair verliebt. 🙂

Die Sprache

In Iloilo wird Ilongo gesprochen, weshalb wir mit unseren paar Floskeln Visaya nicht wirklich weitkommen, aber Englisch kann sogut wie jeder und die Einheimischen sind ja auch sehr aufgeschlossen.

Auf der Suche nach neuen Projekten/Wie geht es weiter?

Martin Riester, der Vorstand unserer Entsendeorganisation Mariphil, hat uns hier in Iloilo in Empfang genommen und plant mit uns die nächsten Tage. Hauptsächlich geht es darum, dass jeder wieder eine Einsatzstelle bekommt und niemand nach Hause fliegen muss. Seit wir hier sind haben wir also die Zeit damit verbracht, neue Projekte in Iloilo zu besuchen und diese als Partner für das weltwärts-Programm zu gewinnen. Das klappt bisher auch alles sehr gut, da vor allem die Filipinos sehr flexibel sind. Wir haben uns bereits schon einige spannende Projekte angeschaut, die hauptsächlich mit Kindern zusammenarbeiten, es gibt aber auch Projekte mit Behinderten und Schulen.

Noch wissen wir nicht genau, wie es weitergehen wird. Allerdings sind wir alle guter Dinge und hoffen auf das Beste für jeden. Ich werde auf jeden Fall bald ein neues Update geben ?


Unser letzter Tag in Davao

Morgen geht es dann endlich/leider los nach Iloilo.

Die Koffer sind schon so halbwegs gepackt- wir müssen uns auf 20kg reduzieren und dann startet erstmal ein neues Kapitel auf den Philippinen.

Ich wünsche mir ein Projekt, bei dem wir auch die nächsten 8 Monate bleiben können. Auch wenn ich weiß, dass wir es nur schlechter haben können. Denn es geht einfach nicht besser, als wie wir es hier hatten 🙂

In Iloilo werden alle Freiwilligen (13 Leute) in einem Haus wohnen und dort werden wir erstmal kein Internet haben, also bis demnächst 🙂

Hier noch ein paar Bilder aus Davao:

Straße in Davao
Mein 23. Geburtstag im Vikings
Im People's Park
Trivia in einer Bar
Bye bye Ken :(
Chinesischer Tempel in Davao

Ein 18. Geburtstag

Heute war ich bei Vericas 18. Geburtstag in Calinan. Ich hatte mal wieder keinen blassen Schimmer, was auf mich zukommt.

Etliche Gäste waren eingeladen und die Feier ähnelte eher einer Hochzeit. Soetwas habe ich noch nie gesehen in meinem Leben.

Alles war in rosa geschmückt, es gab eine Moderation und eine riesige Torte. Nachdem alle Gäste versammelt waren, wurde Verica aufgerufen und sie kam in einem brautähnlichen Kleid in den Raum und stolzierte den roten Teppich hin zum Stuhl.

Der Rest des Abends wurde mit Glückwünschen, der Geschenkübergabe und den Tänzen verbracht. Alles immer jewels 18mal. Es wurden 18 Glückwünsche übermittelt, 18 Geschenke und es gab 18 Tänze.

Der Abend hat wirklich viel Spaß gemacht und ich bin froh, dass ich Vericas 18. Geburtstag miterleben durfte 🙂


Bye bye Davao

Gestern Abend haben wir eine schlechte Nachricht erhalten. Alle Projekte über weltwärts werden abgebrochen und wir müssen Davao City verlassen. Nächste Woche geht der Flug nach Iloilo, von wo neue Projekte aus organisiert werden.

Von heute auf morgen müssen wir allen tschüss sagen. Unser Leben hier geht so plötzlich zu Ende. Alle sind geschockt und keiner weiß, wie es genau weitergeht.

Der Bombenanschlag im September und die kürzliche Entführung zweier deutscher Touristen waren wohl Ausschlag dafür, dass das Auswärtige Amt die Sicherheitsbestimmungen auf den Philippinen verschärfen musste.

Betroffen ist nur die Insel Mindanao und genau auf der befinden wir uns. Ich möchte auch gar nicht näher auf die Terrorgruppe eingehen, die für die letzten Geschehnisse verantworlich ist. Allerdings möchte ich erwähnen, dass ich mich in Davao nie unsicher gefühlt habe. Die Menschen hier haben großen Respekt vor der Regierung, man hat Angst vor den Strafen und Kriminalität habe ich nie mitbekommen. Man kann hier problemlos nachts durch die Straßen laufen und noch nie habe ich so viele Sicherheitsmaßnahmen und Polizisten um mich herum gesehen, wie hier.

Die E-mail vom Auswärtigen Amt und die Aufforderung, Davao sofort zu verlassen, kam für alle Freiwilligen sehr unerwartet. Die Insel Mindanao und Davao City sind von nun an für jegliche Einreisen für Frewillige gesperrt. Sind wir erstmal in Iloilo, gibt es auch kein zurück mehr. Es ist kein Urlaub, der auf einmal abbricht. Es ist, als würde man aus dem Leben gerissen und in eine andere Welt gesetzt werden.

Wir haben uns hier in den letzten Monaten viel aufgebaut. In unseren Projekten und auch privat. Man ist gerade so richtig “angekommen“ und hat sich auf all das hier eingelassen. Nun müssen wir wohl oder übel Abschied nehmen von den Menschen hier, unserer Gastfamilie, unserem Mitbewohner, den Kindern, dem Hund, den Projektideen, die wir noch verwirklichen wollten, von Durian, und all den Menschen, die unsere Zeit hier zu etwas besonderem gemacht haben.

Auch wenn ich über diese Entscheidung sehr traurig bin, muss man es wohl akzeptieren und hoffen, dass wir ein neues Projekt in Iloilo finden und uns schnell an die Umstände gewöhnen.

Man geht mit dem Gedanken durch den Tag, dass man ja alle Zeit der Welt hat. Aber die kann auf einmal enden und genau das, habe ich jetzt hautnah erlebt. Jetzt bleibt auf einmal keine Zeit mehr für all die Dinge, die wir in dem Jahr noch machen wollten.

Ich bin wirklich traurig über den plötzlichen Abschied nächste Woche. Dennoch sehe ich es positiv und freue mich auf “neue“ Herausforderungen in Iloilo. Ich bin sehr gespannt, welche Parallelen ich zu Davao entdecken werde und werde sicherlich oft an meine Zeit hier zurückdenken.


Überraschung aus Deutschland

Heute habe ich mich auf den Weg zur Post gemacht und nachgefragt, ob ein Paket auf meinem Namen angekommen sei.

Und es gab doch tatsächlich eine positive Antwort! 2 Pakete aus Deutschland warteten bereits seit ein paar Tagen in der Post auf mich.

Nach einigen Unterschriften durfte ich dann die zwei Pakete empfangen und habe mich mit einem Trycicle nach Hause fahren lassen. Die Pakete waren von meiner Mama und ich habe mich lange nicht mehr so gefreut, ein Paket zu öffnen!

Mir wurde reichlich an Schokolade, Kosmetikartikeln, erste Hilfe-Sachen und noch vieles mehr geschickt.

Ich habe mich sehr gefreut!


Ein Tag im Crocodile Park

Randy unser Mitbewohner hat Freitickets für den Crocodile Park geschenkt bekommen und uns dann dorthin eingeladen. Neben etlichen Krokodilen gab es auch andere Tiere zu sehen, wie Sträusse, Schweine und Affen.

Der Park hatte auch ein Programm,wie z.B. eine Tiershow, bei der über Umweltbewusstsein aufgeklärt wurde (z.B. hat ein Affe Mülltrennung vorgeführt etc.) oder auch ein Athlet, der auf einem Seil über dem Krokodilgehege balanciert ist. Die Tiere sahen auch relativ glücklich aus, aber der Schein kann auch trügen.

Das Highlight am Abend war dann eine Feuershow, bei der es heiß herging 😀


Hallo, ich bin Ken

Die Familie von unserem Mitbewohner Randy besitzt einen Tierladen,  den wir am Freitag besucht haben. Ganz unerwartet ist uns dann ein kleiner Goldiwelpe in die Arme gelaufen.

Jetzt ist er bei uns zu Hause und treibt dort sein Unwesen. Wir haben ihn Ken getauft 😀


Mount Puting Bato Besteigung

Randy (unser Mitbewohner) hat uns mitgenommen, den Berg Puting Bato zu besteigen. Nach etwas Rumgejammere, ein paar Diskussionen und der festen Entschlossenheit aufzugeben, haben wir es dann nach 2 Stunden doch geschafft. Und es hat sich wirklich gelohnt!

Zwischendurch gab es frische Kokosnüsse, die wir getrunken und ausgelöffelt haben. Zum Abend hat uns dann Randys Familie noch zum Essen eingeladen.


Bau eines Community Centers

Luise und ich haben uns überlegt, ein Projekt in Angriff zu nehmen: Den Bau eines Community Centers. In Tibungco besitzt Kaugmaon ein Grundstück mit einer alten Hütte, die schon auseinander fällt. Früher wurde sie sogar einmal als solch ein Zentrum benutzt, das wir nun wieder aufbauen möchten.

Das Ziel ist es, den Kindern in der Community einen Platz zum Spielen und Lernen bieten zu können. Finanzielle Unterstützung erhoffen wir uns von der Deutschen Botschaft in Manila, für die wir gerade den Antrag vorbereiten.

Nach der Hüttenbesichtigung in Tibungco sind wir dann noch mit JayJay zu seinem Lieblingsplatz gefahren und haben dort Durian gegessen 🙂